Wonderful Triple K

Klarinetten-Klavier-Konzert 

                             Samstag, 17. November 2018

Beginn 20 Uhr

Kultursaal Obersulm


Dimitri Ashkenazy, Klarinette

Andreas Kehlenbeck, Klavier




Dimitri Ashkenazy 1969 in New York geboren. 1978 siedelte er mit seinen Eltern von seinem Heimatland Island in die Schweiz um, wo er  seither lebt. Ersten Musikunterricht erhielt er am Klavier im Alter von sechs Jahren. Vier Jahre später wechselte er zur  Klarinette und wurde Schüler von Giambattista Sisini. 1989 tritt er unter Beibehaltung des Lehrers ins Konservatorium Luzern ein, wo er vier Jahre später sein Studium „Mit Auszeichnung“ abschloss. 1992 – 93 war er Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters, und von 1993 – 95 gehörte er dem Gustav Mahler Jugendorchester an. Seit 1991 führt eine rege Konzerttätigkeit Dimitri Ashkenazy in alle Welt. So trat er in der Hollywood Bowl von Los Angeles, im Sydney Opera House, in der Suntory Hall in Tokyo, der Royal Festival Hall in London, bei den Salzburger Festspielen, im Prager Rudolfinum sowie in der Salle Pleyel von Paris auf, um nur einige zu nennen. Zu den Orchestern, mit denen er konzertierte, gehören u. a. das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Royal Philharmonic Orchestra, das Japan Philharmonic Orchestra, das Prager Kammerorchester, die Sinfonia Varsovia, die Camerata Academica Salzburg und das Orchestra Sinfonica di Milano „Giuseppe Verdi“. Eine künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn zudem mit Peter Maxwell Davies, Krzysztof Penderecki, Michael Hofstetter, Barbara Bonney, Cristina Ortiz, Ariane Haering, Bernd Glemser, und natürlich mit seiner Lebensgefährtin Ada Meinich, seinem Bruder Vovka und seinem Vater Vladimir Ashkenazy. Neben seinen Konzertverpflichtungen hat Dimitri Ashkenazy bereits an zahlreichen CD-, Radio- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, mit erschienenen Aufnahmen u. a. bei paladino, Orlando, Pan Classics, Decca, DUX und Ondine. Einladungen als Gastdozent für Meisterkurse führten ihn zur Australian National Academy in Melbourne, zur „National University of Singapore“, zur Universität von Auckland, zum Merit Music Program in Chicago, zur Universität von Oklahoma City, zum College of Music in Reykjavík und zu den Conservatorios Superiores von San Sebastián und Granada.

 

 

 

 


 

Andreas Kehlenbeck 

Das Wesen der Komposition zu erfassen und den Text des Komponisten werkgetreu wiederzugeben stellt für Andreas  Kehlenbeck den höchsten Anspruch dar. Seine Virtuosität stellt er dafür in den Dienst der Musik, um mit größter Klangdifferenziertheit seine Interpretationen entstehen zu lassen. Dabei sein Publikum fachkundig mit den vielschichtigen Ausdrucksmitteln der Musik vertraut zu machen und zu unterhalten, sieht Andreas Kehlenbeck als große Herausforderung und Aufgabe an. Musik mag zwar sehr oft für sich sprechen, bisweilen ist sie aber gerade für Nicht-Musiker beinahe undurchdringlich und somit unverständlich. Selbstverständlich widmet Andreas Kehlenbeck sich auch gerade deshalb mit größter Energie der Pädagogik des Klavierspiels. Darin spiegelt sich sein großes Engagement für Kinder und Jugendliche wider, die er seit 2006 an der Städtischen Musikschule Neckarsulm unterrichtet. Geformt wurden diese Ansprüche durch seine Klavierprofessoren, die alle in der Tradition der Russischen Klavierschule stehen. Er absolvierte die Meisterklasse des Moskauer Pianisten Alexei Lubimov am Mozarteum in Salzburg mit Auszeichnung –  Lubimov  selbst war Schüler des legendären Heinrich Neuhaus, der u. a. auch schon die berühmten Pianisten Swjatoslaw Richter und Emil Gilels unterrichtet hatte. Zuvor wurde Andreas Kehlenbeck über zehn Jahre in Bruchsal von Leonid Schick und anschließend von Vitali Berzon an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg ausgebildet. Hierbei erwarb er das Diplom „Musiklehrer“ ebenfalls mit Bestnoten. Fächer wie Klavierkammermusik bei Stan Ford sowie Dirigieren bei Karl Kamper runden seine musikalische Ausbildung am Mozarteum ab.



Programm


Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) 

Sonate für Klarinette und Klavier op.167 

I.  Allegretto 

II.  Allegro animato 

III. Lento 

IV. Molto allegro 


Manuel de Falla (1876 – 1946) 

„Siete canciones populares españolas“ 

1. El paño moruno) 

2. Seguidilla murciana 

3. Asturiana 

4. Jota 

5. Nana 

6. Canció



Pause


César Franck (1822 – 1890) 

Sonate für Violine und Klavier A-Dur in einer Fassung für Klarinette und Klavier 

I. Allegretto ben moderato 

II. Allegro 

III. Ben moderato: Recitativo-Fantasia 

IV. Allegretto poco mosso 



Preise

Schüler und Studenten      6,- €

Erwachsene                     12,- €

Familien                           25,- €

Karten an der Abendkasse