Kulturverein goes International I

Werke u. a. von J. Brahms, C. Debussy, F. Poulenc

Dimitri Ashkenazy, Klarinette

Anna Magdalena Kokits, Klavier

Freitag, 8, April 2016

Beginn 20 Uhr

Kulturhaus  Obersulm 

 

Foto:   Nathalie Ritzmann

 

Dimitri Ashkenazy ist ein in der Schweiz lebender Klarinettist.
Geboren 1969 in New York. 1978 mit seinen Eltern von seinem Heimatland Island in die Schweiz umgezogen, wo er seither lebt.  Er gewann verschiedene Preise an Schweizerischen Jugend-Musikwettbewerben 1986-88 (Solo und Kammermusik) und war Mitglied des Siegerensembles am “Jecklin Musiktreff” 1989 in Zürich.

 

Seit 1991 gibt er Konzerte in der ganzen Welt, so unter anderem in der Hollywood Bowl in Los Angeles, im Sydney Opera House, in der Londoner Royal Festival Hall, bei den Salzburger Festspielen, im Prager Rudolfinum und im Salle Pleyel in Paris. Dabei arbeitet er mit bekannten Orchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Royal Philharmonic Orchestra und den Sankt Petersburger Philharmonikern und mit namhaften Künstlern wie Peter Maxwell Davies, Krzysztof Penderecki, Edita Gruberová, Barbara Bonney und Bernd Glemser. 

 

Er war Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters 1992-1993 sowie des Gustav Mahler Jugendorchesters 1993-1995. 1994 wurde das Concerto per Clarinetto e Orchestra “Piano Americano” des Mailänder Komponisten Marco Tutino am Teatro alla Scala, 1997 “Passages” für Klarinette und Orchester von Filippo del Corno in der Konzertreihe des Orchesters “I Pomeriggi Musicali di Milano” (unter der Leitung von Marcello Panni) von Dimitri Ashkenazy uraufgeführt. 

 

Neben seinen Konzertauftritten hat Dimitri Ashkenazy CD-, Radio- und Fernsehaufnahmen (u.a. für Decca, Pan Classics, Gallo, Artemis, Ondine, Espace 2, SF DRS) gemacht sowie Meisterkurse als Gast des “Merit Music Program” in Chicago, der “Australian National Academy of Music” in Melbourne, der Universität von Oklahoma City, und des “College of Music” in Reykjavík gegeben.

Dimitri Ashkenazy ist der Sohn des Pianisten und Dirigenten Vladimir Ashkenazy. 

 

 

 Foto © Nancy Horowitz

Anna Magdalena Kokits wurde 1988 in Wien geboren.  Ersten  Klavierunterricht bekam sie im Alter von vier Jahren und fand schon wenige Jahre später in Alejandro Geberovich (*1948 Buenos Aires) ihren idealen Lehrer und Mentor, bei dem sie 2013 ihre Studien an der Konservatorium Wien Privatuniversität mit Auszeich- nung abschloß.  Als Preis-trägerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbe- werbe zog sie bald Aufmerk- samkeit auf sich und konzert- ierte schon in  jungen Jahren als Solistin mit Orchestern wie dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich und den   Moskauer Virtuosen.                                                                                        Foto © Nancy Horowitz


Neben der Verfolgung ihrer Solokarriere, die sie rasch zu einem gern gehörten Gast bei Festivals in vielen Ländern Europas machte (u. a. beim “Internationalen Brahmsfest Mürzzuschlag”, dem “Klavierfrühling Deutschlandsberg”, dem “Musikfest Schloss Weinzierl”, dem “Festival St. Gallen”, dem Festival “Nei suoni dei luoghi” in Italien, dem Euregio Musikfestival in den Niederlanden, dem “Musikalischer Sommer in Ostfriesland” in Deutschland und dem “Music in Rhodes Festival” in Griechenland), entdeckte sie schon früh ihre Liebe zur Kammermusik: von 2007 bis 2014 war der Cellist Alexander Gebert ihr Duopartner, mit dem sie regelmäßig Konzerte im Wiener Musikverein gab – diese erfolgreiche Zusammenarbeit ist auch auf einer 2015 erscheinenden CD dokumentiert. Daneben konzertiert sie mit renommierten Musiker-kollegen wie Dimitri Ashkenazy, Eduard Brunner, Chen Halevi, Lars Wouters van den Oudenweijer, Herbert Kefer, dem Bennewitz Quartett u. a.

Außerdem widmet sich Anna Magdalena Kokits neben dem Standardrepertoire mit besonderem Interesse auch unbekannten oder vergessenen Werken: So arbeitet sie derzeit etwa an der Ersteinspielung sämtlicher Klavierwerke des jüdisch-österreichischen Komponisten Ernst Toch (1887-1964) für das Label Capriccio, sowie an einer zur Gänze Mieczysław Weinberg (1919-1996) gewidmeten CD.

 

 

 

 

 

 

 

Schüler und Studenten      6,- €

Erwachsene                     12,- €

Familien                            25,- €


 

Karten an der Abendkasse